Freude am Morgen,
Ekon
Schlaf am Abend,
was sonst?
Wenn wir am Abend ins Bett gehen,
aber die Gedanken intensiv kreisen,
es sich keine Ruhe ausbreitet,
dann gibt es ein paar Tipps,
wie wir trotzdem in Ruhe einschlafen können:
Wir spannen unseren ganzen Körper so fest an,
wie es nur geht.
Dann lassen wir los.
Nun entspannen wir die Gelenke:
Wir beginnen am Kiefergelenk,
über den Atlas,
die Schultergelenke,
Ellenbogen,
Handgelenke
und die Gelenke an den Fingern.
Wir lassen die Spannungen los.
Auf einmal.
Dann machen wir das Gleiche mit den unteren Gelenken.
Sie auf einmal loslassen.
Viele Spannungen klammern sich an den Gelenken fest.
Und wenn wir sie loslassen,
liegen wir sofort entspannt.
Um das Denken loszulassen,
bedarf es einer anderen Übung:
Wir zählen entspannt die Atemzüge beim Ausatmen.
Wir beginnen beim Ausatmen –
das ist wichtig – entspannt zu zählen:
Ausatmen, eins … Einatmen …
Ausatmen, zwei … Einatmen …
Ausatmen, drei … Einatmen …
So zählen wir bis zehn,
und fangen dann wieder von vorne an.
Wir werden bemerken, dass wir in unserem Zählen
vom Denken abgelenkt werden, das weiter kreisen will.
Wenn wir sehen, dass wir abschweifen,
fangen wir wieder mit: … Ausatmen, eins … an.
Und zählen weiter bis zehn,
außer wir werden wieder abgelenkt,
dann fangen wir wieder bei eins an.
Das Zählen soll keine Konzentration sein,
sondern eher wie ein loses Zuschauen.
Eine Zentrierung, weg vom Denken.
Vielleicht werden wir schon ein bisschen müde,
dann können wir mit dem Zählen aufhören.
Und nur bei dem Atmen sein.
Die meisten Menschen finden es hilfreich,
wenn wir auf die Nasenlöcher beim Atmen achten,
Wenn das schwerfällt,
können wir uns auch auf das
Heben und Senken des Bauches zentrieren.
Wie gesagt, es soll keine Anstrengung sein.
Keine Konzentration,
nur ein Zentrieren weg vom Denken.
Nach meiner Erfahrung werden wir
bald in Ruhe einschlafen.
Freude am Morgen,
Ekon
Schlaf am Abend,
was sonst?