Sei zufrieden,
Lao Tzu
einfach du selbst zu sein.
Wir streben nach Vollkommenheit.
Wir wollen perfekt sein.
In unserem Aussehen,
in unserem Denken,
in unserer Liebe,
in unserem Sein.
Dabei vergessen wir,
dass es nichts Vollkommenes geben kann.
In der Natur der Sache liegt es,
dass Vollkommenheit nicht vorkommt
in dieser Existenz.
Alles ist auf dem Weg,
sich zu verändern.
Und das stetig.
Es gibt kein vollkommenes Ende.
Würde es das geben,
wäre ein Stillstand die Auswirkung.
Unvollkommen sind wir,
und das perfekt.
Jeden Moment wachsen wir,
in vollkommener Weise
dem Unvollkommenen entgegen.
Es ist ein Glück,
sich bewusst zu werden,
dass wir jeden Moment perfekt sind.
Jeden Moment!
Und aus dieser Perfektion entsteht wieder etwas Neues,
das auch unvollkommen ist.
So sind wir perfekt unvollkommen.
Meditation hilft,
die völlige Vollkommenheit in uns zu sehen.
Und auch die der Anderen.
Überall begegnen uns unvollkommene Menschen,
die jeden Moment vollkommen sind,
so wie wir alle.
Wenn du in völliger Akzeptanz dessen lebst,
Eckhardt Tolle
was ist,
ist das das Ende aller Dramen
in deinem Leben.