Über mich
Mein mysteriöser Weg der Meditation begann als Jugendliche, als ich es liebte, still unter einem Baum oder in meinem Zimmer auf dem Sessel zu sitzen. Ich wusste damals nicht, dass das Meditation ist … mein Denken war laut, mit Sehnsüchten erfüllt – und trotzdem war da dieser tiefe Wunsch nach Still Sitzen.
Dann hat mich meine Reise zu Osho geführt, einem erleuchteten Meister der Meditation und des Lebens.
Ich wurde seine Schülerin und er gab mir den Namen: Ma Anand Pakhi. Das bedeutet: Mutter (eine Anrede) Glückseliger Vogel. Er sprach zu mir von Freiheit … der letztendlichen Freiheit …
Ich machte Oshos Meditationen, welche aktive, lebendige Meditationen sind. Sie bestehen aus Phasen der Katharsis, des Tanzens und der Stille. Diese Meditationen weckten meinen Körper aus seiner Starre auf. Und sie erweckten tiefe Schichten aus meinem Inneren.
Viele Jahre tanzte ich mich durch diese Meditationen. Sie entfesselten das innere Chaos, das in mir war. Ein Sturm entfachte sich. Unterdrücktes und Negiertes kam hoch.
Ich konnte nichts tun außer Zuschauen. Wie früher auch liebte ich es, zu sitzen und nichts zu tun. Und der Wahnsinn tobte.
Bis ich eines Tages einen Buchtitel las:
Das Zen Manifest – Freiheit von sich selbst
von Osho
Das war wie ein Donnerschlag. Es traf mich tief. Die letztendliche Freiheit war die Freiheit von sich selbst.
Ab da ging alles leichter. Ich verstand, dass mein Ich-Gefühl das Problem war, immer und überall. Meine Identifikationen waren das Problem, meine Wünsche und Sehnsüchte.
Langsam, langsam lockerten sich die Bande, die mich so lange in Abgründen gefesselt hatten. Ich lernte das Zuschauen, der Zeuge zu sein. Ich konnte beobachten, wie meine dunklen, und auch hellen Seiten sich äußerten; sie waren einfach nur da, ohne dass ich identifiziert mit ihnen war.
Es ist ein Prozess, der heute noch angeht. Ich liebe es immer noch zu sitzen und nichts zu tun – meine Natur fließen zu lassen, wie sie es will. Das Feuer des Zuschauens verbrennt alles, was nicht gut und richtig ist.
Aber es ist ein sanftes Brennen geworden. Es kommen Lücken, in denen das Denken still ist und nur der Spiegel bleibt. Der leere Spiegel, der alles widerspiegelt, was da ist – und doch leer ist, wenn die Dinge verschwunden sind. Ich bin keine Kamera mehr, die die Dinge festhält – Gutes wie Schlechtes.
Mein Leben der mysteriösen Meditation hat dieses Motto:
Still sitzen
Basho
Nichts tun
Der Frühling kommt
Und das Gras wächst von alleine.
Und das Mysterium weitet sich aus.
Meine ganze Reise ist von Mysterien erfüllt. Innen wie Außen. Langsam hat sich auch mein äußeres Leben verändert. Ich lebe in harmonischen und stillen und freudigen Umständen. Meine Bewusstheit unterstützt die existenziellen Impulse, die aus mir herauskommen.
Und diese sind ein Segen.
Anand Pakhi
In Dankbarkeit zu meinem Meister und Freund Osho,
der mir das Tanzen und Fliegen beibrachte …
Die Bedeutung des Logos
Meditation bedeutet nach innen zu gehen.
Mit dem gesamten Bewusstsein und aller Energie nach innen zu gehen.
Wie ein Pfeil ins Zentrum zu schießen,
das tief im Bauch liegt.
Dieses Zentrum ist die Türe
zum Ozean des Universums.
Eine Welle symbolisiert die unendliche Weite der Existenz.
Vom Zentrum im Bauch lösen wir uns auf.
Wir verschwinden
in die Existenz.