Still sitzend,
Basho
am alten Teich,
ein Frosch springt hinein,
ein kleiner Ton –
und große Stille …
Segensreiche Stille,
im Bauch innen,
breitet sie sich aus,
über das ganze Sein.
Stille im Außen
harmoniert mit der Stille im Innen.
Die Gedanken lassen nach
es wird ruhig
Eine Wohltat breitet sich aus.
Lärm im Außen
die Stille im Innen
bleibt.
Sie ist unberührt.
Der Mund sehnt sich zu sprechen,
Unbekannter Zen Meister
doch die Worte verschwinden.
Das Herz sehnt sich zu verbinden,
doch die Gedanken verblassen.
Wahre Stille lacht,
singt, tanzt.
Sie ist lebendig
und fließend.
Sie erfüllt den Alltag
wie auch die Stunde der Meditation.
Sie ist immer da
und wirkt segensreich.
In der völligen Stille
Unbekannter Zen Meister
eines Tempels,
nur ein Ruf des Kuckucks
dringt durch die Felsen.