Ich habe fast meinen Verstand verloren
Ikkyu
zwischen Studieren und strenger Ausbildung.
Aber das wirklich wertvollste Ding im Leben
sind die Lieder der Fischer.
Entlang des Flusses Hsiao,
gibt es Sonnenuntergang und Regen,
Wolken und Mond,
Exzellenz jenseits von Worten,
die Nacht für Nacht singt.
Wer glaubt, durch Studieren
der alten Schriften,
der alten Weisheiten,
etwas zu finden,
irrt.
Wer in den Büchern sucht,
wird seinem Denken viel Futter geben,
wird aber das Wahre nicht finden.
Es ist verführerisch,
den alten Meistern zu vertrauen –
sich das alte Wissen anzueignen.
Als hätte man dadurch etwas gewonnen …
Die Schriften sind wie Fotografien,
die das einstmals Schöne und Wahre zeigen,
die aber nur tote Abbildungen sind,
von dem, was einmal war.
Wer sucht,
muss seinen individuellen lebendigen Pfad gehen.
Er läuft im Hier und Jetzt.
Das Leben selbst bildet ihn,
führt über die Bewusstheit des Suchenden
hin zur Wahrheit.
Hin zur Erfüllung.
Über Essen zu reden, wird dich nicht voll machen,
Kanzan
über die Kleidung zu brabbeln, wird die Kälte nicht draußen lassen.
Eine Schale Reis ist es, was den Bauch füllt.
Es bedarf viel Kleidung, um dich warm zu halten.
Und jedoch, ohne aufzuhören, dies zu beachten,
beschwerst du dich,
dass Buddha schwer zu finden ist.
Wende dich nach innen!
Dort ist er!
Warum nach ihm draußen suchen?